Wasserkocher mit Temperaturregler Testsieger von Stiftung Warentest


Wasserkocher mit Temperatureinstellung sind ideal für die Zubereitung von Babynahrung und Tee.

Welche Modelle werden von Ökotest und Stiftung Warentest empfohlen? 

 

Wasserkocher mit Temperaturwahl gibt es aus Kunststoff, Edelstahl oder Glas. Für temperaturempfindliche Teesorten und Babynahrung sind sie ideal, da sich die gewünschte Wassertemperatur exakt wählen lässt. Im Test von Stiftung Warentest und Ökotest wurden verschiedene Wasserkocher auf Funktion, Sicherheit, Schadstoffe, Stromverbrauch und weitere Aspekte geprüft. Nur wenige der im Handel erhältlichen Geräte erfüllen nicht die Mindestanforderungen, doch es gibt Unterschiede in der Handhabung, Leistung und beim Thema Schadstoffe.


Wasserkocher im Test von Stiftung Warentest und Ökotest


Stiftung Warentest hat schon mehrfach Wasserkocher getestet, auch Ökotest hat sich dem Thema gewidmet. In beiden Fällen handelt es sich um unabhängige Tests, für die jedoch unterschiedliche Schwerpunkte gelegt wurden. Während bei Stiftung Warentest Aspekte wie der Stromverbrauch, die Sicherheit oder die Haltbarkeit im Vordergrund standen, untersuchte Ökotest auch, ob Schadstoffe aus den Geräten in das Kochwasser übergehen. Deswegen ist es sinnvoll, beide Testergebnisse miteinander zu vergleichen. Denn ein guter Kocher sollte nicht nur schnell und zuverlässig arbeiten, sondern auch frei von gesundheitsschädlichen Schadstoffen sein. Die besten Modelle bieten einen Temperaturregler, der bereits bei einer Wassertemperatur von 40 oder 50 Grad beginnt.

 

Die Tester haben Geräte unterschiedlicher Hersteller geprüft, eine Temperaturwahl haben nicht alle Modelle. Es gibt aber teilweise bauähnliche Modelle derselben Hersteller, bei denen die Temperatur eingestellt werden kann.



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Edelstahl oder Kunststoff für die Zubereitung von Babynahrung?

Das Unterscheidungskriterium, das sofort ins Auge fällt, ist natürlich das Material. Es gibt Wasserkocher aus Edelstahl, Kunststoff und Glas oder auch Modelle, die aus mehreren Materialien bestehen. Pauschal lässt sich sagen, dass Edelstahl das hochwertigere Material ist, es ist langlebig und schadstofffrei. Doch es gibt auch gute Gründe für den Kauf eines Kunststoff Wasserkochers. Die Materialen haben unterschiedliche Eigenschaften und bestimmen nicht zuletzt auch den Preis. Vor- und Nachteile der Materialien im Überblick:


Edelstahl Wasserkocher mit wählbarer Temperatur – besonders für Babys Fläschchen zu empfehlen

 

Wenn möglich, sollten Sie sich für ein Modell aus Edelstahl entscheiden, denn dieses Material ist für die Zubereitung von Nahrungsmitteln ideal. Edelstahl enthält keine Weichmacher. Das Material ist bruchsicher, pflegeleicht und langlebig. Die Isolierwirkung der Kocher ist gut, das Wasser behält also lange die gewünschte Temperatur. Kaufen Sie Produkte aus Edelstahl ausschließlich von renommierten Markenherstellern. Bei No-Name Produkten aus China wurden schon häufiger Schadstoffe in Metalllegierungen gefunden. Es handelte sich um Legierungen, die als Edelstahl verkauft wurden, aber nicht den Reinheitskriterien entsprachen.

Nachteilig ist höchstens der Preis, den Edelstahl Wasserkocher mit Temperatureinstellung sind deutlich teurer als Modelle aus Kunststoff. Bei den billigen Modellen in dieser Kategorie kann es passieren, dass das ganze Gerät von außen heiß wird. Das ist jedoch bei den auf dieser Seite empfohlenen Geräten nicht der Fall.


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Kunststoff Wasserkocher - günstig aber nicht immer schadstofffrei

 

Wasserkocher aus Kunststoff mit Temperaturregler werden am häufigsten gekauft, was ganz sicher auch am günstigen Preis liegt. Denn Kunststoff ist billiger als Edelstahl, pflegeleicht und bruchsicher.

 Die Isolierwirkung ist aber schlecht, das Wasser wird schneller kalt und es kann sogar passieren, dass der Kocher von außen heiß wird. Außerdem können Kunststoffe mit der Zeit spröde werden. Dies sollte beim Kauf bedacht werden.

 Kunststoffe können laut Stiftung Warentest und Ökotest Weichmacher und verschiedene Stoffe enthalten, die den Kunststoff hitzestabil machen wie zum Beispiel BPA. Diese Stoffe stehen im Verdacht gesundheitsschädlich zu sein.

Haushaltsgeräte, die für die Zubereitung von Babynahrung verkauft werden, sollten zumindest BPA-frei sein. Ob allerdings die vom Hersteller eingesetzten Ersatzstoffe unbedenklich sind, ist derzeit nicht feststellbar. Ökotest hat ein Modell aus Kunststoff von Krups sogar zum Testsieger ernannt, es ist laut Test schadstofffrei.


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