Luftbefeuchter für Baby – was Kinderärzte und Stiftung Warentest empfehlen

Ihr Kinderarzt empfiehlt Ihnen, die Luft im Schlafzimmer Ihres Babys zu befeuchten, wenn es anfällig für Husten oder anhaltende Erkältungen ist.
Für den Verbraucher stehen verschiedene Typen von Luftbefeuchtern und Verdampfern für den Hausgebrauch zur Verfügung. Welcher schneidet im Test am besten ab? Lernen Sie die Unterschiede zwischen ihnen kennen, um die richtige Wahl zu treffen.

Luftbefeuchter oder Verdampfer für Babys Test

Verdampfer nutzen Energie, um Wasser zu kochen und Dampf in den Raum abzugeben. Kühle Nebelbefeuchter dagegen verteilen Wasser bei kühleren Temperaturen über Verdunstung, rotierende Scheiben oder Ultraschallschwingungen in der Luft. Es gibt also Verdampfer, die heißen Dampf erzeugen und Geräte, die lediglich kaltes Wasser verdunsten lassen.

Die richtige Verwendung eines Luftbefeuchters

Es ist wichtig, die Luftbefeuchter sehr sauber zu halten, da sich Bakterien in jeder feuchten Umgebung vermehren können. Wenn der Befeuchter Bakterien oder andere Verunreinigungen in die Luft abgibt, kann es zu Infektionen kommen. Stoffe, die im Leitungswasser enthalten sind, können auch von einem Luftbefeuchter freigesetzt werden. Aus diesem Grund empfehlen Ärzte Eltern, Luftbefeuchter mit destilliertem Wasser zu befüllen. Wenn ein Verdampfer verwendet wird, sollte er außerhalb der Reichweite von Kindern, beispielsweise nicht direkt auf der Wickelkommode oder dem Nachttisch, aufgestellt werden, da er durch heißes Wasser und Dampf Verbrennungsgefahr birgt.

Verdampfer im Test: Worauf achten?

Einige Ärzte empfehlen Dampfverdampfer, da diese Modelle keine Bakterien in der Luft verteilen. Durch die Erhitzung werden Keime abgetötet. Die besten Befeuchter mit kühlem Nebel lösen dieses Problem mit speziellen antibakteriellen Filtern. Im Folgenden lesen Sie mehr über die Funktionen, nach denen Sie beim Kauf eines Luftbefeuchters für ein Baby suchen sollten.

• Zubehör für die Wasseraufbereitung: Die besten Luftbefeuchter im Test sind mit einer Technologie ausgestattet, die Mineralien und Bakterien aus dem Nebel entfernt.
• Leiser Betrieb: Ein Luftbefeuchter muss nicht geräuschlos arbeiten, da Babys bei einem sanften Rauschen besser schlafen. Es ist jedoch wichtig, Kinder nicht dauerndem Lärm auszusetzen.
• Einfache Reinigung: Die Wassertanks sollten für die tägliche Reinigung leicht zu entfernen sein.
• Temperatureinstellungen: Moderne, Nebel-Luftbefeuchter verfügen über warme und kalte Einstellungen. 
• Große Kapazität: Luftbefeuchter gibt es in verschiedenen Größen. Kaufen Sie einen mit einem Wassertank, der groß genug ist, um bei Bedarf die ganze Nacht zu laufen. Beachten Sie auch die Empfehlungen der Hersteller bezüglich der optimalen Raumgröße.
• Feuchtigkeitssensoren: Ausgereifte Luftbefeuchter können bei Bedarf automatisch zu- und abschalten, um die Raumluft auf einem bestimmten Feuchtewert zu halten.
• Wenn Sie vor dem Kauf einen Luftbefeuchter Testbericht lesen, können Sie die Gesundheit Ihres Babys unterstützen und sich darauf verlassen, dass Sie den besten Luftbefeuchter ausgewählt haben.

Testsieger: Dieses Befeuchtungsgerät wird von Stiftung Warentest und der Schweizer Verbraucher­zeit­schrift K-Tipp für das Babyzimmer empfohlen

Testsieger Venta LW 45 verbraucht wenig Strom, befeuchtet die Zimmerluft, ohne sie mit Keimen zu belasten. Das Gerät ist allerdings etwas teurer, kann aber später auch für die ganze Wohnung verwendet werden. Es befeuchtet nicht nur, sondern reinigt die Luft auch von Feinstaub und Pollen.

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Weitere Testergebnisse im Überblick:

Ökotest 2008: Der DeLonghi Luftbefeuchter, gute Bewertung, die anderen Testsieger sind nicht mehr erhältlich.

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Die besten Verdampfer mit Wärme

Der Beurer LB 50 ist für 42 bis 80 € erhältlich, er schnitt bei Ökotest gut ab. Der Befeuchter Oskar von Stadler Form produziert laut "Kassensturz" von 2011 nur wenige Bakterien. Auch der Venta Luftwäscher LW 14 wurde mit "gut" bewertet. Das Nachfolgemodell LW 15 ist ab ca. 130 € bestellbar.

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